19.03.2015

Bisherige Endfassung - mit 2 x 20Ah-Bleiakku


30.03.2015
Der bisherige "Kettensappnungsschalter" erwies sich als zu unzuverlassig.
(mechanische Probleme)
Daher habe ich auf das Kettenrad 5 Neodym Magnete gepappt und am Lager
zunaechst ein Reed-Relais mit einer Schlauchschelle befestigt. Es sind
5 Magnete, die das Relais 1 mal pro etwa 300 ms umschalten. Diese Umschaltungen
werden von dem PIC-Microcontroller erwartet und wenn er sie nicht bekommt,
dann schaltet er nach spaetestens 0,3 Sekunden den Motor ab.
Die erste Probefahrt ist jedenfalls zu meiner vollsten Zufriedenheit verlaufen ;-)
Hallsensoren als Ersatz fuer das Reed-Relais sind bereits bestellt.

Auf dem Foto sind noch der unbenutzte DC-DC-Wandler (der Motor-Controller liefert mit 
dem 4.4-Volt-"Handgas"-Anschluss genug Spannung und Strom um damit den 
Microcontroller zu versorgen) und der Programmierschluss fuer den PIC zu sehen. 


22.03.2015

Sanftanlauf fuer den Motor.
Damit der nicht so brutal anlaeuft, wird mittels eines PIC-Micrcontrollers
eine sanft ansteigende Spannung von 0 bis 4.75 Volt erzeugt.
Sobald der Schalter durch die Kettenspannung geschlossen wird, steigt
die Spannung langsam an und erreicht nach 10 Sekunden ihren Maximalwert.
Sie wird sofort wieder auf 0 Volt gesetzt, wenn die Kettenspannung nachlaesst.
(also wenn das Treten eingestellt wird.)

Geplante Optionen: 
Ueber einen Taster kann der Hoechstwert der Steuerspannung auf dem 
augenblicklichen Wert fixiert werden.
Ueber einen weiteren Taster kann dieser Wert dann stufenweise inkrementiert
oder dekrementiert werden.
Anzeige der aktuellen Spannungen (Motorspannung, Steuerspannung, Akkuspannung)


05.03.2015


9.3.2014
Der Schalter, der beim Pedalieren den Motor einschaltet:



(Infos zum Controller unter http://erste.de/mini-bike/controller_40A_2000W.html)
und seine Geschichte.....
(auch nachzulesen unter pedelecforum.de)


07.02.2015  - 12 Zoll Rädlein antreiben - womit?

        ich habe ein kleines Mini-Klapprad mit 12-Zoll-Raedern. Sehr leicht und
        zusammenschiebbar (nur Lenker und Sattel - es ist nicht klappbar).
        Das Ding wuerde ich gerne motorisieren. 250 Watt sollten dicke ausreichen.

        Aber: 12-Zoll-Nabenmotoren sind sehr schwer zu bekommen und teuer.
        Ein Scooter-Motor oder ein Brushless aus dem Modellbau waere das
        richtige. Vielleicht reicht ja schon ein Akku-Schrauber.
        Aber wie bekomme ich die Kraft aufs Rad?
        Ein Akkuschrauber mit Winkelaufsatz im Stil der alten Solex aufs
        Vorderrad pressen waere die einfachste Art der Umsetzung.
        Wirklich innovativ ist das aber nicht.... ;-)

        Parallel zum Vorder- oder Hinterrad eine Zahn- oder Riemenscheibe montieren,
        die man vom Scooter-Motor antreiben laesst - klingt auch auch nicht so toll.

        Hat jemand ne Idee dazu?
        Die Pedelec-Steuerung nach StVO krieg ich hin - es geht primaer um die
        mechanische Umsetzung.
mini-bike.jpg
	

    Fuer 99 Euronen gibts bei Iiih-Baeh einen 250W-Scooter-Antrieb.

    http://www.ebay.de/itm/Neu-250W-24V...19390?pt=Motoren_Getriebe&hash=item337da9e93e

    Wenn ich das Kettenrad mit Vorder- oder Hinterrad verschraube, dann muesste ich bei 2600u/min
    auf ziemlich genau 25km/h kommen - was dann sogar das abregeln ersparen wuerde.
    (Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe)
     



Frage aus pedelecforum.de
Rein aus Neugier,wie hoch ist die maximale Traglast von deinem Micro-Bike?

    Nichts genaues weiss man nicht - Sie werden scheinbar nicht mehr gebaut.
    Aber 100kg traue ich ihnen schon zu. Wahrscheinlich mehr.
    Ich glaube, da geht einiges:
    
http://www.robertreichert.de/12einhalb/12einhalb/page1/page1.html
     

Frage aus pedelecforum.de
Es stellt sich auch die Frage, wo Du bei dem Fahrrad überhaupt einen Akku befestigen müchtest.
Lenkertasche?

    Das geht schon irgendwie - Zur Not nehme ich n Rucksack - Oder einen Anhaenger:
     
http://www.robertreichert.de/12einhalb/12einhalb/page1/page6/files/page6-1002-full.html

    is krass drauf, der Robert... ;-)
    gefaellt mir
     



    Also ich hab jetzt folgendes gemacht:
    Einen 250 Watt Buerstenmotor mit Kette, Freilauf-Kettenrad und Ritzel gekauft.
    Geliefert wurde ein 280 Watt Motor. Aber das ist n anderes Thema...
    Das Kettenrad ist mit dem Freilauf verschraubt und hat ein Innengewinde, das auf
    die linke Seite meiner Sturmey-Archer-Nabe passt. Damit ich es vernuenftig aufschrauben
    kann, habe ich das Ritzel komplett zerlegt, fuer die Sperrklinken neuen Nuten gefraest und
    die Klinken umgedreht. Nun sperrt es in die Gegenrichtung.
    D.h.: ich habe nun links und rechts jeweils ein Kettenrad mit Freilauf in Fahrtrichtung.
    So weit, so gut. Nur dreht es sich natuerlich bei Belastung von der Nabe ab.
    Da das Ritzel zu dick ist, um noch einen Lockring befestigen zu koennen, dachte ich
    nun daran, eine Nut in Ritzel und Nabe zu fraesen, um das dann mit einer Passfeder
    zu verriegeln.
    Oder gibt es da eine clevere Idee?
    Den Freilauf beim Sturmey-Archer umzudrehen und das ganze auf Linksantrieb umzubauen
    scheint mir zu viel Aufwand. (und ich bin nicht sicher, ob man den Freilauf bei dieser Nabe umbauen kann)
     

Motor ist noch nicht montiert, Kette fuer den Motor liegt lose auf. 
kettenrad_freilauf.jpg
mini-bike-kettenseite_rechts_.jpg

Wie wurde das an der Nabe befestigt?

    Das Freilauf-Ritzel? Aufgeschraubt. Da ist allerdings ein Rechtsgewinde drauf. Genau wie auf dem Ritzel.
    D.h.: so lange ich es nicht versplinte, verklebe oder sonst wie fixiere, wird es sich bei Belastung
    von selbst losdrehen.

    Ich habe auch schon dran gedacht, es vielleicht mit dem normalen Antriebsritzel zu verbinden.
    Platz waere genug auch fuer 2 Ketten auf einer Seite.
    Ich koennte auf das Ritzel einen Ring mit Aussengewinde aufschweissen, auf den dann das Freilaufritzel
    aufgeschraubt wird. (Dann muesste ich das Freilaufritzel wieder auf die urspruengliche Drehrichtung
    umbauen)
    Die letztere Loesung haette den Charme, dass ich auch noch die Gangschaltung fuer den Motor
    nutzen kann.
    Waere aber auch ein ziemliches gefummel - und ob der Federring, der das Antriebsritzel fixiert,
    der Belastung gewachsen ist, dass kann ich auch schlecht abschaetzen. Denn das Drehmoment des
    Motors wirkt dann ja nicht mehr direkt auf das Antriebsritzel sondern ca. 1 cm axial versetzt.
    Auch nicht optimal....
     

wicki, 19.02.15 


mini-bike-motorseite_links_.jpg


Und es bewegt sich doch!
Habe mich nun zum Fräsen einer Nut in Freilaufritzelgewinde und
Nabengewinde entschieden. Das ganze habe ich dann mit einem
Stahlnagel verstiftet und eine provisorische Motorhalterung geschweisst

Es gibt noch keinen Pedelec-Sensor und nur einen Poti zum einstellen
der Geschwindigkeit (bzw. der Motorunterstuetzung) ist also reiner
Testbetrieb.
Aber es faehrt! Auch ausschlisslich mit Motorkraft.

mini-bike-pedlec.jpg
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    Kommen die Leute immer mit ihrer Flickwäsche rausgelaufen wenn du mit 
    deiner "Nähmaschine" vorbeischnurrst? :D
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Ein gewisser Aufmerksamkeitsfaktor ist nicht voellig von der Hand zu weisen ;-)

Aber nun ist es erst mal wieder tot - den Controller hats zerlegt.
Eigentlich soll er 48Volt/40 Ampere schaffen.

    Frequenz: 12000Hz, Control Motor Leistung: 0,01-2000W
    12V: 480W (max), 24V: 960W (max), 36V: 1440W (max), 50V: 2000W (max)


Real sind es aber wohl eher 1200Hz (so klang er naemlich) - und bei 24Volt/250Watt Vollgas aus dem Stand
hat er gestern alle 4re von sich gestreckt: Kurzschluss :-(
(max. Stromaufnahme des Motors soll bei 13A liegen)


Der Preis lag bei 16 EUR - werde das Ding zurueck schicken.
Nun habe ich einen "richtigen" DC-Pedelec-Controller (fuer ebenfalls 16 EUR) bestellt und werde es weiter versuchen.

Aber vielleicht benoetige ich Ihn gar nicht?
Wenn ich auf der Pedal-Antriebskette einen Kettenspanner befestige, dann koennte ich mit
einem Mikroschalter die Kettenspannung erfassen und damit den Motor schalten.
Sobald man aufhoert zu treten, laesst die Spannung nach und der Motor schaltet ab.

1. Anforderung erfuellt


Bei der Uebersetzung sollte sich bei Motornenndrehzahl eine Geschwindigkeit von 24,75 km/h
ergeben. D.h. schneller als 25 kann das Ding eh nicht werden.

2. Anforderung erfuellt


Soweit die Theorie.
Aber nun werde ich erst mal die Motorbefestigung umaendern - Die ist noch nicht optimal.
Der neue Aufbau wird zunaechst gepoppt oder geschraubt. Das ist nicht so endgueltig wie
Schweissen... und verzeiht mehr Fehler.... ;-) 



01.03.2015
neuer Versuch...

Diesmal in geschraubter/gepoppter Leichtbauweise.
noch ohne Akku und Controler 

mini-bike_ii.jpg